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Lüken Hof

alte Brandkassennummer 35

 

Größe

Kothof im Kontributionskataster von 1678, ein Lehen von Stechinelli

Haustyp

Haupthaus wurde 1925 abgebrochen und als Remise neu aufgebaut

Nebengebäude

Altenteilerhaus, 1925 an Fritz Leseberg verkauft (Hohenheider Str. 1)
Dreifach – Quer - Durchfahrtscheune

Hofqualität 1777

Johann Friedrich Plumhof hatte als Gutsherrliches Lehen von Stechinelli einen Kothof, eine Ehefrau, einen Sohn unter 18 Jahren, eine Tochter unter 18 Jahren und einen Mann zur Leibzucht (Altenteilerversorgung), also musste der Hof fünf Personen ernähren. Zum Hof gehörten weiterhin ein Wohnhaus mit zwei Nebengebäuden, zwei Ochsen, vier Kühe, zwei Pferde (Stuten), 10 Schafe, ein Schwein, 9 Morgen Land, 1/2 Fuder Wiese, 1/2 Himten Einfall Gartenland und zwei Obstbäume.

Bericht aus der Schulchronik von 1925

„Der Sommer 1925 war ungemein heiß, so daß viele Früchte auf dem sandigen Boden vertrockneten. Der Landwirt Heinrich Plumhoff verkaufte dieserhalb seinen Hof und verzog nach Mecklenburg (Zarenthin). Das große Haus und den Garten kaufte der Landwirt Wilhelm Leseberg. Das Haus, welches sehr baufällig war, wurde bald abgebrochen. Das kleine Haus kaufte der Straßenwärter Fritz Leseberg (Hohenheider Straße 1). Die Ländereien kaufte die Stadt Hannover“.