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Giesemanns Hof

alte Brandkassennummer 30

 

Giesemanns Hof ist ein Teil des ursprünglichen Vollhofes Giesemannhof

Name 1521 in einem Schreiben des Klosters Wienhausen als Gyßeman erwähnt. Viehschatzregister von 1589 steht     Henneke Giesemann, aus diesem Nachnamen entstand der Hofname.
Größe 1/2 Hof im Kontributionskataster von 1678, ein Lehen von Stechinelli
Haustyp Haupthaus und Stallanbauten in Massivbauweise erbaut 1922, nachdem das alte Vierständer Haus durch einen Sturmschaden stark beschädigt wurde.
Hausbalken Wohl, wenn diesen Hausgenossen die Furcht des Herren vor Augen schwebt, das jeder treu und unverdrossen nach Pflichterfüllung strebt, das Eintracht und Zufriedenheit der Segen dieses Hauses ist.
Nebengebäude Anbau ehemaliger Schweinestall in Fachwerkbauweise, erbaut aus den Resten des alten Vierständer Hauses (Hohenheider Straße),  1996 zum Einfamilienwohnhaus umgebaut.
  Anbau ehemaliger Kuhstall mit Scheune in Massivbauweise aus dem Jahre 1922 (Okerstraße),  1986 und 2002 zum Zweifamilienwohnhaus umgebaut.
Hofqualität 1777 Hinrich Friedrich Dettmering hatte als Gutsherrliches Lehen von Stechinelli einen  1/2 Hof, eine Ehefrau, einen Knecht und eine Magd, zur Leibzucht einen  Mann und eine Frau (Altenteilerversorgung), also musste der Hof sechs Personen ernähren. Zum Hof gehörten weiterhin ein Wohnhaus mit zwei Nebengebäuden, ein Ochse, vier Kühe, ein Rind, zwei Pferde (Stuten), 14 Schafe, drei Schweine, 31 Morgen Land, fünf Fuder Wiese, ein Himten Einfall Gartenland und vier Obstbäume.